Folge 4: Carl Martin Welcker

Shownotes

Wie scheinbar überstürzte politische Entscheidungen große Unternehmen vor gewaltige Probleme stellen können, davon kann Carl Martin Welcker ein Lied singen. Das erklärt der Chef der „Alfred Schütte AG“ in Poll in der neuen Folge unseres Video-Podcast „Stimme der Wirtschaft“.
Die Stadt Köln wollte Raser und Poser von der Alfred-Schütte-Allee an den Poller Wiesen fernhalten - mit einer Schranke und mehreren Pollern. Doch seitdem kommen Lkw kaum noch bis zum Werkstor. Vor allem Schwertransporte und lange LKW schaffen es nur noch schwer aufs Gelände.
Carl Martin Welcker, geschäftsführender Gesellschafter der Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG, erklärt im Gespräch mit IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Vetterlein und Moderator Konstantin Klostermann, wie es dazu kam und was aus seiner Sicht falsch gelaufen ist: „Fakt ist: Am Ende sind alle unglücklich! Die Fahrradfahrer sind unglücklich, weil es gefährlicher geworden ist. Die Lkw sind unglücklich, weil sie nicht vorwärts kommen. Wir sind unglücklich, weil die Zuwegungen zu unserem Gelände eingeschränkt sind. Und die Poller Bürger sind unzufrieden, weil die Raser- und Poser-Szene immer noch da ist.“
Und Welcker liefert auch direkt eine Lösung. Sein Vorschlag: „Ich würde sagen, die Schranke kann man lassen. Alles andere würde ich zurückbauen. Das macht die Straße sicherer, zugänglicher und würde uns als Firma sehr unterstützen, weil dann wieder die freie Zufahrt hätten.“
Uwe Vetterlein ergänzt: „Und wenn man dann auch bei der halben Schranke schlicht kontrolliert, dann kriegt man das Thema auch in Griff. Das ist auch eine Frage von Ordnung und Ordnungsvollzug. Und dann lässt es sich mit Sicherheit lösen.“
Lösungsorientierter Klartext in gut 20 Minuten Video-Podcast: Das ist die „Stimme der Wirtschaft“. Alle Folgen gibt’s auf unserem YouTube-Kanal!

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